Feiertage im Zweitrevier
Ronnies und Jaskas Osterurlaub

                   Huskyhündin Jaska

Über Ostern ging es nach Saterland.
Der Weg dorthin ist uns schon gut bekannt.
Eine Woche vorher wollten wir los.
Alles klappte auch prima – na ja, bloß…
Ronny wechselt gerade mal wieder sein Fell.
Deshalb wurde er noch eben ganz schnell
superfein gebürstet für die Urlaubszeit.
Danach sah es aus, als hätte es geschneit.

Ronny nach dem Bürsten

Das Wetter im Zweitrevier war wunderbar:
Sonne pur und der Himmel ganz klar.

So konnten wir stundenlang durch die Gegend streifen
und Dinge entdecken, die nur schwer zu begreifen.
Wie diesen Riesentraktor mit ebensolchem Pflug.
Ronny-Rübe bekam einfach nicht genug
davon, das Ding immer nur anzusehen
und blieb eine Weile megastill stehen.

Ronny beobachtet einen Traktor

Super sind die riesigen Felder und Weiden.
Leider müssen wir dort an den Flexis bleiben.
Es gibt da natürlich ziemlich viel Wild.
Das mag’s nicht so gerne, wenn man es killt.

Riesige Felder und Weiden in Saterland

Ganz toll finden wir die Entwässerungsgräben;
vor allem, wenn sich daraus die Enten erheben.
Leider können die Vögelchen alle gut fliegen.
So haben wir keine Chance, mal eines zu kriegen.

Jaska und Ronny beobachten Enten im Abwassergraben

Doch einmal wollten wir es genau wissen
und hätten den Boß fast in den Graben gerissen.
Wie heißt es so schön: Versuch macht klug.
Da hatte der Boß von uns erst mal genug.
Wir sahen beide danach wunderbar moooooorig aus.
Fazit: Null Ente –
Grundreinigung vor Wiedereintritt in’s Haus.

Über Ostern hatten wir echt viel zu tun
und kein bißchen Zeit, uns mal auszuruh’n.
Ich habe das Nest mit den Eiern bewacht,
dass damit auch keiner Unsinn macht.

Jaska bewacht das Nest mit Ostereiern

Und unserem Ronny ist das Häschen ans Herz gewachsen;
das hat er behütet zwischen den Tatzen.

Ronny behütet sein Häschen

So vergingen wie im Flug die schönen Tage.
und wir freu’n uns auf’s nächste Mal – keine Frage.

© Christa Burow